01.01.2018 – 02.01.2018
01.01.2018 – Neujahr
Nach dem Frühstück machen wir uns auf in die Stadt. Allen Locals denen wir morgens um 10 Uhr begegnen sieht man die lange Nacht ins Gesicht geschrieben. Alle wirken total übermüdet, bauen aber bereits ihre Straßenstände auf oder bedienen die Frühaufsteher in den Cafés. Wir laufen mit unseren Schwimmsachen im Gepäck in Richtung Lagune und suchen einen Zugang direkt zum Wasser. Am Ufer entlang stehen viele Hostels oder Restaurants, sodass der öffentlich zugängliche Bereich schwer zu finden ist. Etwas weiter die Straße runter finden wir einen Zugang und staunen nicht schlecht. Der öffentliche Uferabschnitt ist wunderschön gestaltet, mit einer großen Grünfläche. Picknickbänken und einer Fläche zum Zelten. Höhepunkt des Parkes ist ein ca. 30 Meter langer Steg in den See hinein. Nur ein paar Leute sind bereits hier und baden im halshohen kristallklarem Wasser. Wir machen uns ebenfalls am Ende des Stegs breit und genießen in den nächsten Stunden das perfekte Wasser und die wunderschöne Aussicht auf die Lagune.
Irgendwann treibt uns der Hunger dann zurück in die Stadt. Wir kaufen uns einiges an Gemüse und kochen ein richtig leckeres Mittagessen. Anschließend entspannen wir ein paar Stunden im Hostel und gehen dann in die andere Richtung. Wir finden den Eingang zu einer Art Freizeitpark direkt am See. Dort befinden sich bestimmt 7 Büdchen die alle das Gleiche verkaufen. Alle verkaufen eine Art harte Waffel die sich Marquesita nennt. Die Verkäufer schreien dafür um die Wette, wer die meisten Kunden anlocken kann. Auch ich werde schwach und gönne mir eine Marquesita mit Nutella Anschließend schlendern wir noch die Straße herunter und verweilen kurz an einem Steg.
Gemeinsam mit Eileen, Nick und Anouk essen wir am Abend direkt gegenüber unserem Hostel im Restaurant „La Piña“ (Die Ananas). Das von außen unscheinbare Restaurant entpuppt sich als Geheimtipp abseits der Touristenzone. Für sehr wenig Geld essen wir leckere Pizza, Taccos und Pitas.
02.01.2018 – Gegend erkunden
Da wir keinen Wecker gestellt haben und erstaunlich gut schlafen konnten, haben wir bis 10.30 Uhr geschlafen. Da der Tag bereits schon halb um ist und wir nichts zum Frühstück haben gehen wir rüber ins „La Piña“. Dort trinkt Anja den wohl leckersten Smoothie unserer Reise. Ein grüner Smoothie gemixt aus Ananas, Limetten, Melone und Chaya. Chaya ist eine Art Spinat der auf Bäumen wächst. Suuuuper lecker und ein Muss für jeden der mal nach Bacalar kommt. Anschließend geht es wieder in Richtung See, von wo aus wir zu einer nahegelegenen Cenote laufen wollen. Leider merken wir nach einem 1-stündigen Spaziergang, dass die Cenote von Landseite aus entweder zugezäunt oder zugebaut ist. Keine Chance. Also machen wir uns etwas enttäuscht wieder auf den Rückweg, gehen dann aber wieder an den gleichen Lagunensteg wie gestern. Diesmal sind wir auch besser vorbereitet und haben was zum Trinken und Lesen mit. Wir genießen die Sonne und schwimmen einige Bahnen. Anschließend geht es wieder zurück zum Hostel wo wir erneut Pasta kochen, diesmal ohne Ketchup .
Den weiteren Nachmittag verbringen wir damit uns weitere Reiseziele herauszusuchen. Wir beschließen, dass wir morgen versuchen nach Tulum zu trampen. Ob wir dort ankommen oder unterwegs was anderes cooles finden ist uns erstmal egal. Anschließend gehen wir nochmal eine Runde spazieren und essen anschließend im veganen Retaurant „Mongo y Chile“ Burger und Tacos. Super lecker! Als Nachtisch will ich gerne den grünen Smoothie von Anja probieren und wir machen uns zum dritten Mal innerhalb von 2 Tagen auf zum „La Piña“. Dort angekommen treffen wir zufällig wieder auf Nick und Anouk. Sie setzen sich gemeinsam mit einer Freundin aus Litauen an unseren Tisch und wir verbringen den letzten Abend in super Gesellschaft. Morgen geht es dann weiter in Richtung Norden. Mal schauen wo wir so landen… 😉
Hallo lieber Lukas und liebe Anja,
das hört und sieht ja alles super aus!
Seid weiterhin offen für alles und lasst Euch einfach vom Bauchgefühl weiter führen Alles Liebe und Glück der Welt für Euch
Hey Rita! Danke für die lieben Worte! Wir genießen die Zeit uns freuen uns auf Südamerika LG!