Tayrona Nationalpark

Nach 2 Nächten im „Tayrona Hawaii Village“ direkt am Rande des Tayrona Nationalparks geht es nun für einige Zeit in den Park. Wie viele Nächte wir bleiben wollten, wussten wir zu der Zeit noch nicht. 1-2 Nächte sollten es aber schon sein.
Nach dem Frühstück gehts zum Eingang des Parks. Zu unserer Überraschung und Freude ist dort nichts los. Wir werden von einem sehr freundlichen Polizisten kontrolliert und kaufen anschließend unser Eintrittsbändchen für 54.500 Pesos (16€). Direkt hinter dem Eingang werden wir von einem Shuttleservice gefragt ob sie uns zum Zeltplatz fahren sollen. Wir lehnen dankend ab. Unser 1. Zeltplatz ist nicht wirklich weit, und immerhin sind wir ja auch hier um die Tiere zu sehen. Wir folgen also der asphaltierten Straße in Richtung Zeltplatz. Auf dem Weg begegnen uns dann prompt eine Gruppe Brüllaffen und eine Gruppe Titi-Affen. Sau cool! Etwas weiter die Straße hinunter begegnen wir zudem ein paar Kolobris. Und direkt gegenüber am Baum? Ein Faultier! Mitten am Tag klettert ein noch recht junges Faultier einen Baum hoch. Es bewegt sich, wie es einem echten Faultier gebührt, suuuuper langsam. Das ist mal ein cooler Einstieg für unsere Zeit im Park!

Am Zeltplatz Castilettes angekommen staunen wir nicht schlecht. Eine Reihe gleichaussehender Zelte ist direkt am Strand aufgebaut. Eine Nacht im Zelt mit Matratze kostet hier 60.000 Pesos (17,50€). Im Hintergrund hören wir das wilde Meer, und zwischen Palmen und viel grün hängen einige Hängematten zum Entspannen. Hier bleiben wir!

Am Ende bleiben wir hier 3 Nächte. Uns gefällt der Zeltplatz super gut. Zwar nicht ganz günstig, dafür aber mitten in der Natur. Die kommenden Tage verbringen wir damit durch den Park zu wandern, an wunderschönen Stränden zu baden und nach besonderen Tieren zu suchen.
Wir begegnen unzähligen Affen, eine Art Waldschwein und wir sehen sogar Kaimane! In einem Tümpel sehen wir für ein paar Sekunden einen riesigen Kaiman. Danach taucht er leider ab. Wahrscheinlich will er sich nicht so gerne forografieren lassen 😉

Am Ende sind wir sogar glücklich nicht den Zeltplatz gewechselt zu haben. Unser Platz sah mit Abstand am saubersten und besten aus. Und das direkt am Strand, Karibik pur!

Nach 3 Tagen geht unsere Zeit im Nationalpark zuende. Wir wären auch gerne noch eine Nacht länger geblieben, hatten nur leider garkein Geld mehr dabei. Andererseits reichen 3 Tage im Park auch um viel zu sehen. Die Wege sind sehr gut ausgeschildert und einfach zu begehen. Einfach ein schönes Erlebnis.

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