Salento und das Valle de Cocora

Wochenende! Wir verlassen mit den beiden Französinnen zügig die Farm um unsere letzten Tage in Südamerika noch ganz gemütlich zu genießen 🙂 Es geht ins nahegelegene Salento. Die Stadt ist zwar sehr touristisch, aber das zu recht! Die Häuschen sind super hübsch und die Restaurants sehen alle sehr sehr einladend aus. Zudem ist die Natur umwerfend. Zu allen Seiten gibt es weit und breit grüne Hügel, welche wir von unserem etwas außerhalb gelegenen Hostel perfekt im Blick haben. Überraschenderweise haben wir hier eine ganze Hütte für uns allein, mitten in einer riesigen Wiese, echt schön.

Wir lernen noch mehr Franzosen kennen, die zufälligerweise schon in Vietnam waren – unserem nächsten Ziel. Wir haben uns also viel zu erzählen und machen uns gemeinsam auf zur nächsten Wanderung. Es geht ins berühmte Valle de Cocora. Ein Nationalpark, der vor allem durch seine unglaublich hohen Palmen bekannt wurde. Aber auch der Rest des Parks haut uns um, alles ist wahnsinnig grün, es gibt viele Flüsse und Berge und theoretisch auch viele Tiere. Diese verstecken sich allerdings alle, denn es schüttet wie aus Eimern. Den Franzosen ist es dann leider auch zu nass und schlammig und sie kehren recht schnell um. Als Deutsche sind wir das Mistwetter ja gewohnt und freuen uns dass es wenigstens nicht kalt ist 😉 Das Weitergehen hat sich auch auf jeden Fall gelohnt, uns hat der Park sehr gut gefallen.

Hätten wir mehr Zeit mitgebracht wären wir noch gerne weiter in die höheren Berge „Los Nevados“ gewandert. Hier kann man mit Eispickeln über Gletscher wandern. Für uns geht es nur leider abends direkt weiter zum Nachtbus Richtung Bogotá. Der ewig lange Flug nach Vietnam wartet schließlich nicht 😉

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