Erste Surfstunde in Tamarindo

14.10.2017

Nach unser gestrigen Salsa- und Merengetanzstunde geht es heute zum Strand für unsere erste Surfstunde!
Leide war ich (Lukas) gestern Abend zu dämlich den Wecker zu stellen, so dass wir erst durch das Geschrei der Küchencrew (Breakfast is ready!!!) geweckt wurden. Verdammt, heute wieder kein Yoga (ich habs gestern schon verpasst) 😄.
Da gestern viele noch feiern waren sind die Frühstückstische nur sperrlich besetzt. Viele liegen einfach noch im Salz. Anja und ich waren gestern zu fertig um noch feiern zu gehen. Den Kater können wir zudem nicht mehr so gut wegstecken wie mit Anfang 20 😅. Nach dem Frühstück räumt Anja unser Zelt auf und ich helfe mit das Fundament für die geplante Hütte fertigzustellen. Gestern haben Daksh, ein Inder, und ich noch alleine am Projekt gearbeitet, heute packen schon deutlich mehr Leute an, sehr geil! Mir macht die Konstruktion der Plattform sogar richtig Spaß 😊

Um 11.00 Uhr ist Feierabend und wir packen unsere Sachen für den Strand. Dort angekommen holen wir uns erstmal Mittagessen. Aus dem Kofferraum eines Autos für 2000 Colones, das sind in etwa 3€. Faire Sache, in der ansonsten völlig überteuerten Stadt Tamarindo.

Anschließend geht es mit unserem völlig verkatertem Surflehrer ins Wasser. Riley, ein sympatischer Amerikaner aus dem Staate Washington bringt uns die Grundlagen bei. Meine erste Welle erwische ich perfekt und bleibe bis zum Ende stehen, schon ein geiles Gefühl. Allerdings ist unser Brett größer als das größte Bügelbrett, was das ausbalancieren ziemlich einfach macht. Zwischendurch erwischen wir beide noch ziemlich gute Wellen, landen aber auch öfters völlig unbeholfen im Wasser. Neulinge halt. Spaß macht es trotzdem.

Nach 2 Stunden sind wir völlig platt und müssen erstmal aus dem Wasser raus. Entspannen ist angesagt – Pura Vida – das sagt man in Costa Rica alle 2 Minuten über das Leben. Einfach nur Leben 😉

Später am Nachmittag machen wir und nochmal ohne Surflehrer auf ins Wasser. Allerdings sind nur wenig gute Wellen da, deshalb erwischen wir auch nur wenig gute. Egal, ist trotzdem geil.

Anschließend mache ich mich ran, unseren heutigen Blogeintrag zu schreiben. Das WLAN im Surfcamp ist ziemlich beschissen, deshalb laden wir die Bilder immer an der Strandbar hoch. Hier belagern wir jedes mal 2-3 Tische, ohne etwas zu bestellen. Stören tut das jedoch keinen 😉 Pura Vida 😜 Neben mir spielt eine Band der absolut niemand zuhört, eigentlich schade, aber sie spielen einfach viel zu früh (17.00 Uhr).
Heute Abend ist Ladys-Night in einer Bar um die Ecke. Frauen haben dort den ganzen Abend frei Saufen (so sagt man). Mal schauen was der Abend noch so ergibt 😉 Vorher muss Anja allerdings ganz viele Zwiebeln schneiden, das findet sie ziemlich geil 😄

Ein Kommentar bei „Erste Surfstunde in Tamarindo“

  1. Arme Anja;Zwiebeln schneiden wenn man selber keine mag ist schon Hardcore.Euer Essen aus dem Kofferraum sieht gut aus.Fühlt euch gedrückt.

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