Poolparty und weitere Surfstunden

19.10.2018 – 22.10.2018

[von Lukas]

Dieses Wochenende ist erstmal Surfpause angesagt. Wir sind von den weichen Anfängerboards auf die harten umgestiegen (immer noch sehr lange Anfängerboards). Wenn ich mich voller Schwung auf diese Boards werfe werden meine Hüftknochen nur leider sehr blau, deswegen tut eine Pause ganz gut. Während ich gestern im Camp geblieben bin, war Lukas Minigolfen 😉 Abends hat Thomas, ein Amerikaner, eine „Lichtshow“ zum Besten gegeben. Erstmal waren wir recht verwirrt, als er an der Bar fragt ob wir eine Lichtshow sehen wollen und mit weißen Handschuhen aus dem Dorm kommt. Im Endeffekt war seine Show aber super cool. In den Fingerspitzen von den Handschuhen hatte er blinkende Lichter, was in Kombination mit seiner Finger-Choreografie zu passender Musik echt stark aussah. Teilweise wie Korallenriffe, Schmetterlinge oder einfach nur Hypnose 😀 Danach holt Bruno seine Gitarre raus und Kathy entpuppt sich als super Sängerin. Nachts gibt es noch ein gewaltiges Gewitter. So helle Blitze haben wir echt noch nie gesehen. Das Zelt ist leider nicht ganz dicht und wir hoffen auf ein paar trockene Tage. Eine meiner Hosen schimmelt, hoffentlich geht das wieder raus zu feucht hier im Regenwald…

Heute gibt es eine Poolparty im „Crazy Monkey“, der Dorfdisko von Tamarindo. Dort trifft man alle Leute die man sonst auch am Surfstrand trifft 😉 Unter anderem auch Marte, die Holländerin von unserm Dominikanischen Workaway. Sie arbeitet hier in Tamarindo in einem Hostel 😉 Los geht’s mittags, 10$ für unendlich viel Pizza und Bier – bzw. viel Bier aber wenig Pizza, im Endeffekt waren es 2 Stücke Beides wurde im USA Style an einer Bar mitten im Pool serviert. Ein lustiger Tag 🙂

Am nächsten Tag steht eine Wanderung zum Nationalpark Las Baulas an. Dabei wandern wir die Hälfte der Strecke am Strand Playa Grande entlang, an dem Lederschildkröten (leider nur nachts) ihre Eier legen und schlüpfen. Auf dem Rückweg geht es durch eine Villen Siedlung, wo nur die schönen und Reichen wohnen. Den Fluss auf diese Seite des Strandes muss mit einem Boot überquert werden, da es viele Krokodile gibt. Eins davon sehen wir sogar, das Foto ist allerdings sehr unscharf, das Tier war einfach zu schnell 😉